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Piercingstudio Berlin

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Mögliche Körperteile zum Piercen

Ohr

Die wohl bekannteste Methode ist die der “Pistole”, jedoch wird sie nur im “weichen” Bereich des Ohres angewandt. Im oberen Bereich, wo der Knorpel beginnt, wird ausschließlich mit der Hohlnadel ein Piercing ausgeführt.

Beim Schießen wird der Knorpel “zertrümmert”, was sich negativ auf die Heildauer und die Bequemlichkeit des Schmuckes auswirkt. Bei der Nadeltechnik können sowohl Ringe als auch Stäbe eingesetzt werden.

Nase

Häufig wird hierfür leider die Pistole verwendet, das sollte man jedoch nicht über sich ergehen lassen! Ähnlich wie beim Ohr wird dadurch die Knorpelschicht arg verletzt! Am besten ist hier die Nadeltechnik (Beim Profi ohnehin nur). Eingesetzt werden können beim Nostril ein Ring oder eine Spirale bzw. beim Septum ein offener/geschlossener Ring oder ein Banana.

Augenbraue

In der Augenbraue sollte der Schmuck 2/3 nach außen getragen werde, da sich am Ende der Augenbraue unter der Haut Äste des Nervus Facialis befinden. In dem Bereich der Pupillenmitte bis Abschluss des Auges ist die optimale Platzierung hierfür. Als Schmuck eignet sich ein Banana, Ringe können durch ihre starke Biegung herauswachsen.

Lippe

Beim “Labret” Piercing kann man die Stelle rund um den Mund wählen, das richtige “Labret” wird jedoch mittig unter der Unterlippe getragen. Dazu verwendet man am besten einen “Labret – Stud” (von hinten eine kleine Platte vorne eine Kugel) für die erste Zeit, später kann man auch einen Ring tragen. Die ersten Tage ist die Lippe manchmal etwas geschwollen (Kühlen mit Coolpack). Man benötigt eine Eingewöhnungsphase von ca. 5 Tagen bis man die Platte von innen nicht mehr spürt.

Zunge

Im Gegensatz zu anderen Piercings wird hier ein Muskel durchstochen, dabei darf das Bändchen an der Unterseite jedoch nicht verletzt werden! Für die erste Zeit muss man eine Schwellung der Zunge kalkulieren. Deshalb sollten ständig  Eiswürfel gelutscht werden, um dem entgegen zu wirken. Demzufolge wird für den Ersteinsatz ein langer Stab eingesetzt, der nach Abheilung im Studio nach Abmessung ausgetauscht werden kann. Die Abheilungsphase beträgt ca. 10-16 Tage. Erhöhter Speichelfluss, ein kleines Lispelproblem beim Sprechen, ein leichter Halsschmerz (Muskelkater) sind der Preis für dieses sehr schöne Piercing.  Nach ca. 5 Tagen “normalisiert” sich dieser Zustand und man wird im Laufe der Zeit mehr als ausreichend entlohnt für die “Tortur”. Oftmals empfängt man viel Bewunderung, wenn man gerade mal wieder damit spielt!

Bauchnabel

Ein sehr beliebtes Piercing bei den jungen Damen, jedoch sehr pflegeintensiv bis zur vollständigen Abheilung. Wie dauerhaft das Piercing ist, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem die Tiefe des Nabels, Festigkeit der Haut etc. Von der Ausführung ist es der längste Stichkanal. Die Haut ist sehr dick und fest. Am besten eignen sich “Bananas”(leicht gebogene Stäbe), es funktionieren natürlich auch Ringe, wobei die Gefahr besteht, dass dieser schief wächst. Die Heildauer beträgt oftmals bis zu 6 Monaten. Nach dem Piercen sollte man enge Kleidung und Gürtel vermeiden!

Brust

Die Brust lässt sich gleichwohl bei Mann oder Frau sehr schön verzieren, dazu kann man Ringe oder Stäbe verwenden. Man hat sogar noch mehrere Möglichkeiten zur Auswahl: horizontal (die beliebteste Form), vertikal und sogar diagonal. Die Brustwarze wird durch den Schmuck besser durchblutet, d.h. dass sie sich meistens vergrößert. Außerdem macht das Piercing den Träger viel reizempfindlicher.

Surface

Sogenannte Oberflächenpiercings, die an verschiedenen Orten wie Nacken, Sternum, Arme ect. platziert werden können. Dabei werden abgewinkelte (90Grad) Surface Bar implaniert, an der Hautoberfläche sind wahlweise Kugeln oder Platten zu sehen.

Dermal Anchor

Das ist eine besondere Form von Piercingschmuck, der mit Hilfe eines in die Haut implantierten Ankers befestigt wird und dauerhaft unter der Haut verweilt. Der aufgeschraubte Aufsatz kann ein Glitzerstein oder ein anderes Motiv sein. Auch genannt: „Dermal Anker“ oder „Microdermal“

Intimpiercing

Alle Arten des Intimpiercing beim Mann: Guiche, Pubic, Hafada, Dydoe, PA Vorhautpiercing bzw. bei der Frau: Schamlippen, Klitoris, Christina ect. Voraussetzung ist die ausführliche Beratung mit anatomischer Begutachtung.